Zehnsation: 10 Cent für SMS und Grundgebühr statt Mindestumsatz

26.09.2007
E-Plus führt zum 1. Oktober einen neuen Zehnsations-Tarif ein. Während bei den Minutenpreisen nicht an der Gebührenschraube gedreht wurde, sinkt der Preis für Kurznachrichten auf 10 Cent. Doch statt eines Mindestumsatzes verlangt der Netzbetreiber eine Grundgebühr.

E-Plus macht die Zehnsation ab dem 1. Oktober für alle Neukunden noch transparenter und erweitert sein 10-Cent-Konzept auch auf Kurznachrichten. Kunden mit neuem Zehnsationstarif zahlen künftig 10 Cent als Minutenpreis in alle Netze und für jede SMS. Der von der früheren Zehnsation gewohnte Mindestumsatz von 10 Euro fällt weg, stattdessen verlangt E-Plus eine Grundgebühr in gleicher Höhe.

Der alte Tarif bleibt unter der Bezeichnung Zehnsation Classic weiterhin bestehen. Im Classic-Tarif zahlt der Kunde 10 Cent je Minute für Gespräche in alle deutschen Netze und 20 Cent pro SMS. Dafür erhebt E-Plus keine Grundgebühr sondern einen Mindestumsatz in Höhe von 10 Euro. Bei beiden Zehnsations-Tarifen handelt es sich um SIM-only Angebote. Das Handy gibt es als Option für 5 oder 10 Euro im Monat dazu. Der Kunde bindet sich bei Abschluss eines Vertrages für 24 Monate an den Netzbetreiber.

Wer aktuell auf die Preisänderungen im Mobilfunkmarkt reagieren will und auf ein subventioniertes Handy verzichten kann, dem bietet der neue Discounter Fonic eine gleichwertige Alternative. Hier zahlt der Kunde 9,9 Cent pro Minute und SMS in alle Netze, ohne sich langfristig zu binden oder Grundgebühr und Mindestumsatz zu zahlen. Der Prepaid-Tarif verlangt jedoch ein vorausbezahltes Guthaben. Das Angebot wird über den Netzbetreiber o2 realisiert.