E-Mail-Marketing

Zehn Tipps für das Verfassen pfiffiger Mailings

03.09.2010

8. Weitere Tipps für das Design

  • Halten Sie den HTML-Code so einfach wie möglich. Vor allem Notes und Outlook 2007 haben Darstellungsbeschränkungen, die Sie berücksichtigen sollten.

  • Die maximale Breite sollte 600 Pixel nicht überschreiten. Nicht mehr als 65 Zeichen pro Zeile schreiben!

  • In den meisten Vorschaufenstern werden die ersten drei bis fünf Zentimeter der Mail angezeigt. Das ist der wichtigste Platz. Nicht mit Logos oder Grafiken füllen!

  • Halten Sie Ihre Mail kurz und knapp.

  • Mails werden überflogen, nicht gelesen. Die Wahl fällt zwischen "Klicken" oder "Löschen". Also: Die eigentlichen Verkaufsargumente gehören auf die Landing-Page.

  • Maximal ein zweispaltiges Layout nutzen. Dabei durch unterschiedliche Spaltenbreite die zentrale Information von der "Zugabe" trennen.

  • Wer einen Online-Shop betreibt und Mailings verschickt, sollte die vorhandenen Rubriken standardmäßig nennen. Vielleicht interessiert sich der Adressat gerade nicht für ein beworbenes Produkt, wohl aber für ein anderes. Er sollte direkt in die "richtige Abteilung" gelangen können.

  • Führen Sie einen Style-Guide für E-Mailings ein. Die meisten Richtlinien zur Corporate Identity (CI) berücksichtigen E-Mail-Kommunikation nicht. Ein einheitlicher Auftritt im E-Mail-Marketing ist aber für Markenidentität und –konsistenz sehr wichtig.

  • Bei der Konzeption die verfügbaren Ausgangsmaterialien berücksichtigen. (Was sind die üblichen Bildformate in Ihrer Datenbank?)

  • E-Mail- und Homepage-Design sollten optisch zusammenpassen – ohne dass man sich bei den E-Mails sklavisch an die Homepage hält. Wichtiger ist, dass die E-Mail funktioniert. Und da helfen Blickverkaufsanalysen weiter als das Design nach CI-Kriterien.