Zehn Fakten - so ticken die Absolventen 2012

09.05.2012

Weniger Arbeit, mehr Gehalt: Absolventen erwarten bei immer kürzerer Wochenarbeitszeit ein immer höheres Gehalt.

Von der Uni in den Job: Viele Studenten präferieren einen Direkteinstieg bei ihrem ersten Arbeitgeber gegenüber einem Trainee-Programm.

Lieber Dirigent als Orchester: Immer mehr möchten lieber Führungsaufgaben übernehmen, als Verantwortung im Team zu teilen.

Berater, Wirtschaftsprüfer und Banken gehören zu den diesjährigen Verlierern im Business-Ranking. Kein Unternehmen dieser Branchen schafft es in die Top Ten.

Autos sind cool: Autobauer und Zulieferer legen 2012 als mögliche Arbeitgeber bei den Studenten in IT, Business und Engineering zu.

Konsumgüterhersteller und Händler verlieren aus Sicht der Studenten an Attraktivität. Im Zuge der Finanzkrise hatte die Branche noch von der Schwäche der Exportbranche profitiert.

Fukushima und die Folgen: Während Eon und Areva unter Ingenieuren deutlich verlieren, kann sich RWE behaupten. Die "Erneuerbaren" profitieren nicht nennenswert von der Entwicklung.

Nix mit Generation global: Absolventen möchten lieber in ihrer Region arbeiten statt dort, wo sie die besten beruflichen Chancen haben. Auch die Bereitschaft, Erfahrungen im Ausland zu sammeln, nimmt eher ab.

Industrie im Kommen. Klassische Industrieunternehmen wie BASF oder Bosch sind weiter im Aufwind.

Branchentrend IT: Größter Zugewinn für Microsoft, deutliche Verluste für IBM. Industriekonzerne und Berater machen IT-Herstellern Konkurrenz.