Deaktivieren Sie unnötige Add-Ons
Es gibt jede Menge Tools von Drittanbietern, die sich in Ihren Browser einklinken. Im Prinzip bietet jedes dieser Add-ons eine Möglichkeit für Hacker, Sie anzugreifen. Daher empfiehlt Forristal daher, möglichst viele abzuschalten.
Und so geht's: Extras -> Internetoptionen -> Programme -> Add-Ons verwalten
Nachteile: Leider erschließt sich nicht immer unmittelbar, was man besser in Ruhe lässt und was deaktiviert werden sollte. Laut Forristal tun Anwender dennoch gut daran, die Add-on-Liste nach nicht länger benötigten Tools zu durchforsten. Wer beispielsweise Skype nach einer Versuchsperiode von mehreren Monaten nicht mehr nutze, könne das Skype-Browser-Add-on getrost abschalten.
Deinstallieren Sie alte Java-Installationen
Aus unerfindlichen Gründen installieren sich neue Java-Versionen manchmal als komplett neue Versionen statt als Upgrades älterer Releases. Das kann problematisch sein, weil ein Angreifer die älteren Versionen nach wie vor für seine Zwecke missbrauchen könnte - und diese möglicherweise Sicherheitslücken aufweisen, die in der Nachfolgeversion bereits behoben sind. Forristal empfiehlt daher, die Liste der installierten Anwendungen zu überprüfen, zu "Java" zu scrollen und - bis auf die an oberster Stelle aufgeführte - alle Versionsnummern zu entfernen. "Bei dieser Gelegenheit lässt sich auch gleich alles andere deinstallieren, was nicht mehr gebraucht wird - und so die Gesamtangriffsfläche verringern", rät der Experte.
Nachteile: keine
Bis auf die Deinstallation alter Java-Versionen lassen sich die hier aufgeführten Einstellungen schnell und einfach wieder rückgängig machen. "Es ist durchaus in Ordnung, damit zu experimentieren und die Settings auszuprobieren - sollten Probleme auftreten, einfach zurückgehen, und alles ist wieder wie vorher", versichert Forristal.