Zaurus CMP2000R: Neuer Linux-PDA von Sharp

10.10.2006
Notebook, PDA oder Organizer? Einen Zaurus kann man nur schwer einer Gerätegruppe zuordnen. Mit hierzulande exotischem Linux-Betriebssystem, einmaligem Formfaktor und hochgradig individualisierbarer Oberfläche bietet die Geräteserie von Sharp Bedienkomfort und Arbeitseffizienz, die man bei der Konkurrenz nur selten findet. Der CMP2000R ist der neueste Vertreter dieser Modellreihe.

Ein Zaurus ist ein Gerät für Liebhaber. Mit hierzulande exotischem Linux-Betriebssystem, einmaligem Formfaktor und hochgradig individualisierbarer Oberfläche bietet die Geräteserie von Sharp Bedienkomfort und Arbeitseffizienz, die man bei der Konkurrenz nur selten findet. Kein Wunder, dass die Zaurus-Serie vor allem in Japan und Korea Kultstatus besitzt. Mit dem CMP2000R erschien kürzlich der neueste Vertreter dieser Modellreihe.

Notebook, PDA oder Organizer? Einen Zaurus kann man nur schwer einer Gerätegruppe zuordnen. Zweifellos ist auch der CMP2000R mehr ein Computer im Kleinstformat als ein simpler Organizer. Doch leider sind technische Details kaum bekannt. Gesichert ist lediglich, dass der Neue über einen drehbaren 3.5 Zoll Touchscreen und eine 1.3 Megapixel-Kamera verfügt. Selbstverständlich kann das Gerät als MP3-Player sowie eBook-Reader genutzt werden und verfügt über einen SD/MMC-Slot zur Speichererweiterung.

Nach dem Rückzug vom europäischen Markt im Jahre 2003 wagt es Sharp allerdings nicht mehr, mit den Linux-Handhelds europäischen Boden zu betreten. Auch das jüngste Kind der Zaurus-Serie soll ausschließlich in Asien vertrieben werden. Europa muss damit auf ein Gerät verzichten, das einen ähnlichen Designfaktor aufweist wie Sonys Edel-PDA Clié und mit seinem dreh- und zurückklappbaren Display bei Bedarf ähnlich komfortabel bedient werden kann wie ein Notizblock. Schade!

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