Nach der Programminstallation prüft iClip Recorder, ob Updates vorhanden sind, und lädt diese auf Wunsch herunter. Aus unerfindlichen Gründen muss der Anwender nach dem Einspielen des Patchs die Registrierung wiederholen. Die Oberfläche verfügt über einen Browser, über den der Nutzer Videoportale ansteuert. Dies gelingt unter anderem für Youtube.com, Myvideo.de, Sevenload und Clipfish.de. Bei der "ZDF Mediathek" versagte das Programm, da die multimedialen Web-Angebote der Fernsehanstalt anders gestaltet sind als die der einschlägigen Video-Sites.
Wenn der Nutzer einen Film herunterladen will, markiert er ihn über einen Button. Daraufhin startet im Hintergrund der Download. Zu jedem Video kann der Anwender eine Kategorie vergeben, allerdings stehen ihm hier nur die vom Hersteller vorgegebenen Begriffe zur Auswahl. Es gibt zudem eine Vorschaufunktion, die ein Video in einem kleinen Fenster darstellt. In virtuellen Maschinen kann es zu Problemen kommen, wie der Test gezeigt hat: Filme stehen auf dem Kopf.
Die Recorder-Software gestattet es, Videos im Format WMV (Windows Media Video) für unterschiedliche Endgeräte aufzubereiten, beispielsweise DVD PAL, Pocket PC, Smartphone oder Xbox 360.
Fazit
iClip Recorder ist ein einfaches Werkzeug für Nutzer, die Videos aus dem Web auf ihre Festplatte bannen oder auf mobile Geräte übertragen wollen. (fn)