Young Professional

28.04.2009
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Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.

Deutschlands beste Informatikhochschulen finden sich in Aachen (RWTH), München (TU) und Karlsruhe. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 5000 Personalchefs durch die Marktforscher von Universum und Access. Aachen belegte auch in Elektrotechnik und Maschinenbau sowie bei den Naturwissenschaften den ersten Platz. Die besten Wirtschaftsinformatiker bildet nach Ansicht der Personaler die TU Darmstadt aus, gefolgt von der TU München und Mannheim.

Ingenieure sollen Manager werden: Die RWTH Aachen und die Fraunhofer Academy bieten ab September 2009 ein MBA-Studium für Technologie-Manager an. Interessenten für das berufsbegleitende Programm müssen bereits ein Studium der Ingenieur- oder Naturwissenschaften und mindestens fünf Berufsjahre, davon drei Jahre mit Personalverantwortung, zurückgelegt haben.

www.emba.rwth-aachen.de

Den ersten Master-Studiengang zum Thema "Robotik und kognitive Systeme" bietet die TU München ab dem Wintersemester an. Die Studenten erfahren mehr über die Zusammensetzung eines Roboters, über elektronische Bauteile, Signalverarbeitung, Sensordatenauswertung und Programmierung. Sie erarbeiten Konzepte der künstlichen Intelligenz, der Verhaltenssteuerung, des maschinellen Lernens und der Mensch-Roboter-Interaktion.

www.in.tum.de/Robotics_Cognition_ Intelligence

Wer zu wenig auf seine Online-Profile in Social Networks und seine Web-Präsenz achtet, riskiert Bewerbungsabsagen. Zu dem Ergebnis kam eine Befragung unter der Leitung von Professor Wolfgang Jäger von der Fachhochschule Wiesbaden. Da es mittlerweile weniger freie Stellen gibt, schauen sich die Unternehmen die Interessenten wesentlich genauer an. Tipps, wie sich Bewerber einen guten Ruf im Web aufbauen können, finden Sie unter www.computerwoche.de/1892324.