Xun Chi 138: Der Gipfel der Miniaturisierung

26.09.2006
Das Xun Chi 138 ist mit seinen unglaublichen Maßen zweifellos eines der kleinsten Mobiltelefone der Welt. Dabei ist der Exot nicht nur unglaublich winzig, sondern auch vollgestopft mit technischen Features.

Der Name ist so exotisch wie das Gerät. Nein, das Gerät ist sogar noch exotischer als der Name: es ist nicht nur so winzig, dass es beim Telefonieren im Gehörgang stecken bleiben könnte, sondern auch vollgepackt mit technischen Features. Dabei ist man ja schon einiges gewöhnt: Samsungs Ultra-Edition zum Beispiel, die mit einer Dicke von 9,9 mm fast dünner ist, als ein Knäckebrot.

Doch das Xun Chi 138 setzt dem Miniturisierungswahn die Krone auf. Das Gerät ist so lang wie andere Handys breit: ganze 70mm misst der Winzling vom Scheitel bis zur Sohle und schlägt damit sogar das Zwergenhandy PN-218, das Pantech vor einigen Monaten der erstaunten Öffentlichkeit präsentierte. Wer es vor sich auf den Tisch legt, muss seine Atmung kontrollieren, da ein heftiger Seufzer das Gerät sonst weg fliegen lässt: luftige 55 gramm bringt der Exot auf die Wage. Umso rätselhafter ist daher, wie viele Komponenten noch in die kleine Schale gestopft wurden. Neben einem Bluetooth-Modul hat auch noch ein Speicherkartenslot seinen Platz gefunden.

Daneben findet der Nutzer eine 1.3 Megapixel-Kamera(!), GPRS und einen MP3-Player. Der hauseigene Gerätespeicher fasst unglaubliche 121 MB. Doch den Gipfel des Austattungswahnsinns bildet das Touchscreen-Display - die Bedienung dürfte allerdings in Anbetracht der Maße einiges Fingerspitzengefühl erfordern.

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