Neues Datenbanksystem

Xing analysiert seine Community in-Memory

02.10.2012
Von Wiebke Lörcher

4) DIE IMPLEMENTIERUNG

Mit Hilfe von Experten des Softwarelieferanten ist es laut Xing gelungen, Exasolution innerhalb von vier Wochen in die bestehende Infrastruktur einzubinden. Die Integration in die vorhandene BI-Infrastruktur mit Lösungen von SAS und Microstrategy (direkte Schnittstelle) sowie die Anbindung an bestehende ETL-Prozesse (Extract, Transform, Load) sei dank der mitgelieferten Standardtreiber (ODBC, JDBC) reibungslos verlaufen. Da auch das vorhandene Datenmodell zunächst fast eins zu eins übernommen werden konnte, seien an den Frontends kaum Anpassungen nötig gewesen. Im Rahmen der Implementierung sei zunächst ein wöchentlicher, später ein täglicher Datenimport der Basisdaten aus dem noch bestehenden Altsystem eingerichtet worden. Dadurch habe sich das neue System schnell für Analysen bereitstellen lassen. Alle Weiterentwicklungen, insbesondere die Anpassung der ETL-Prozesse, hätten in der Folge ohne Zeitdruck und mit dem Ziel der optimalen Ausnutzung der neuen Lösung angegangen werden können.

Migriert wurden im Rahmen der Umstellung zunächst die CPU- beziehungsweise RAM- und entwicklungszeitlastigen ETL-Prozesse des so genannten Intelligence Layers. Dort werden auf höchster granularer Ebene Informationen aus verschiedenen Quellen unter Berücksichtigung der jeweils entsprechenden Business-Logik kombiniert.

COMPUTERWOCHE Marktstudie

Social Media Realitycheck 2011 (149,90 €)

Social Media ist in aller Munde. Doch wie setzt man Tools wie Twitter, Xing, Facebook oder LinkedIn in eigenem Unternehmen ein, besonders auch im Kontakt nach außen?

Jetzt bestellen!