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WWL korrigiert Umsatzprognosen nach unten

13.08.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auch der WWL Internet AG macht die anhaltende Investitionszurückhaltung bei E-Business-Projekten zu schaffen: Angesichts der vorläufigen Umsatzeinnahmen von mageren 3,3 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs (erstes Halbjahr 2001: 6,8 Millionen Euro) sieht der Internet-Dienstleister wenig Chancen, den ursprünglich für 2002 anvisierten Jahresumsatz von zwölf Millionen Euro zu erreichen. Für die erste Jahreshälfte rechnet der Service-Provider mit einem Minus vor Zinsen und Steuern von etwa drei Millionen Euro. Aufgrund der bislang negativen Entwicklung des Geschäftsjahrs korrigiert WWL seine Umsatzprognosen für 2002 auf Erlöse zwischen acht und zehn Millionen Euro zurück. Im kommenden Jahr hoffe das Dienstleistungsunternehmen, wieder aus der Verlustzone zu kommen. (kf)