Der Preis stehe zwar noch nicht fest, könnte aber bei mehr als acht Milliarden Euro liegen, berichtete das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf Insider. Eine Philips-Sprecherin sagte, es gebe keinen neuen Stand. Die verschiedenen Möglichkeiten würden weiter geprüft. Unternehmenschef Gerard Kleisterlee hatte im Juni verdeutlicht, dass der niederländische Konzern die Halbleitersparte zwar verselbstständigen, aber eine Minderheitsbeteiligung daran behalten wolle.
Nach dem Zeitungsbericht haben KKR und Silver Lake Partners zwei andere Bietergruppen ausgestochen. Die eine Gruppe habe Blackstone, Permira und Texas Pacific Group (TPG) umfasst. Außerdem hätten sich Apax Partners Worldwide, Bain Capital und Francisco Partners zusammengeschlossen, um für die Chip-Sparte des Elektronikkonzerns zu bieten. "Der Wettbewerb um Preis und Bedingungen war brutal", zitiert die Zeitung einen Anwalt einer der unterlegenen Gruppen. KKR und Silver Lake wollten den Bericht nach Zeitungsangaben nicht kommentieren. (dpa/tc)