WhatsUp in virtuellen Umgebungen
Für diesen Workshop benutzen wir die aktuelle Version WhatsUp Gold 14.x von der Internetseite des Herstellers. Wenn Sie den Workshop selbst nachvollziehen wollen, so laden Sie sich die aktuelle Version der Software von der Website von Ipswitch herunter. Nach der Registrierung erhalten Sie Zugriff auf eine 30-Tage-Testversion mit vollem Umfang.
Der Download der Software von der Website ist schnell vorgenommen. Unser Test bezog sich auf die Version 14.2 vom Herbst 2010. Wie heute oftmals üblich, nimmt auch Ipswitch rege Änderungen an der Software vor. Das bedeutet, dass sich der Aufbau der Website oder von einzelnen Programmbausteinen leicht ändern kann. Dies sind allerdings nur marginale Unterschiede, die am prinzipiellen Verhalten der Software nichts ändern.
Das geladene Softwaremodul umfasste knapp 400 MByte. Eingeschlossen sind alle Programmbausteine für die Überwachung samt Setup-Prozeduren, die Datenbankmanagementsoftware (SQL Server 2005 Express Edition) und alle weiteren Hilfen und Hintergrundinformationen. Software und Handbücher sind nur in Englisch vorhanden.
Ziel dieses Workshops ist die Überwachung virtueller Systeme unter VMware vSphere. Dementsprechend installierten wir WhatsUp Gold selbst auch in einer virtuellen Umgebung. Als Gastbetriebssystem diente Windows 7 in der Ultimate Edition. Der Hypervisor von Microsoft Hyper-V kam als zum Einsatz. Alternativ lässt sich aber auch der ESX-Server oder ein XenServer-Instanz als Host heranziehen. Für die prinzipielle Funktion von WhatsUp Gold macht diese keinen Unterschied. Beim Einsatz des Monitoring-Systems im produktiven Betrieb müssen Sie aber darauf achten, dass der Durchsatz der virtuellen Switches ausreicht, um die laufenden Statusmeldungen, die WhatsUp empfängt, auch schnell genug entgegennehmen zu können.