Details zur vSphere-Umgebung
Die Grundlage für diesen Beitrag stellt die aktuelle Version 5 von Veeam Backup dar. Diese haben wir auf Windows Server 2008 R2 eingerichtet. Daneben benötigen Sie natürlich auch eine vSphere-Umgebung, denn diese soll ja durch Veeam Backup gesichert werden. Im Test verwendeten wir den ESX 4.x. Der ESX kam auf einer Intel-i7-Quad-Core-Maschine mit 12 GByte RAM zum Einsatz. Windows Server 2008 R2 wurde in einer virtuellen Umgebung unter Hyper-V ausgeführt.
Diese Hardwareausstattung ist für eine einfache Testumgebung wie unseren Workshop sicherlich überdimensioniert. Doch wenn mehrere Virtuelle Maschinen parallel gesichert werden sollen - also diverse Backup-Jobs durchzuführen sind -, müssen im produktiven Betrieb genügend Ressourcen vorhanden sein. Hinzu kommt, dass Veeam Backup die Daten auch komprimiert, was ebenfalls Rechenleistung des Backup-Servers kostet. Gleiches gilt für die differentielle Sicherung der virtuellen Maschinen. Um Veeam Backup selbst zu erproben, laden Sie sich die aktuelle Version von der Website des Herstellers herunter.