Backup von vSphere-Installationen

Workshop - Mit Veeam Backup & Replication virtuelle Umgebungen sichern

04.04.2011
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Details zur vSphere-Umgebung

Die Grundlage für diesen Beitrag stellt die aktuelle Version 5 von Veeam Backup dar. Diese haben wir auf Windows Server 2008 R2 eingerichtet. Daneben benötigen Sie natürlich auch eine vSphere-Umgebung, denn diese soll ja durch Veeam Backup gesichert werden. Im Test verwendeten wir den ESX 4.x. Der ESX kam auf einer Intel-i7-Quad-Core-Maschine mit 12 GByte RAM zum Einsatz. Windows Server 2008 R2 wurde in einer virtuellen Umgebung unter Hyper-V ausgeführt.

Diese Hardwareausstattung ist für eine einfache Testumgebung wie unseren Workshop sicherlich überdimensioniert. Doch wenn mehrere Virtuelle Maschinen parallel gesichert werden sollen - also diverse Backup-Jobs durchzuführen sind -, müssen im produktiven Betrieb genügend Ressourcen vorhanden sein. Hinzu kommt, dass Veeam Backup die Daten auch komprimiert, was ebenfalls Rechenleistung des Backup-Servers kostet. Gleiches gilt für die differentielle Sicherung der virtuellen Maschinen. Um Veeam Backup selbst zu erproben, laden Sie sich die aktuelle Version von der Website des Herstellers herunter.