IP-basierter Netzwerkspeicher

Workshop - iSCSI-Storage für Windows Server und vSphere einrichten

10.01.2012
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Storage Hardware konfigurieren

Die ersten Konfigurationsschritte sind direkt an den Geräten vorzunehmen. Zum Einrichten des Systems wird ein Standard-Windows-Rechner benötigt. Über die IP-Adresse des Management-Ports (192.168.1.1) erfolgt der Verbindungsaufbau vom Verwaltungsrechner zum Speicher. Um den Zugriff auf das System zu schützen, müssen Sie sich zu Beginn authentisieren. Anschließend startet die Verwaltungskonsole. Diese ist aufgeräumt und klar strukturiert und orientiert sich an den heute gängigen Bedienkonzepten. Links oben im Arbeitsfenster findet sich eine mehrfach geschachtelte Struktur mit den wichtigsten Verwaltungsobjekten: dem physischen Speicher, einer Gruppe zur Systemverwaltung und einem Bereich zur Administration der Netzwerke.

Details: D-Link hat seinen Speichersystemen eine angenehme Verwaltungsoberfläche verpasst. Diese vereinfachen die Arbeit mit dem System. Das Management-GUI ist außerdem mit mehreren Assistenten ausgestattet.
Details: D-Link hat seinen Speichersystemen eine angenehme Verwaltungsoberfläche verpasst. Diese vereinfachen die Arbeit mit dem System. Das Management-GUI ist außerdem mit mehreren Assistenten ausgestattet.

Unter der Gruppe des physischen Speichers finden Sie nun alle plattenbezogenen Einstellungen. Wichtige Systemfunktionen und Assistenten gibt es unter "System Actions". Der "Volume Creation Wizard" hilft Ihnen bei der Einrichtung der Volumes (LUNs). Starten Sie nun den Assistenten. Er führt Sie durch alle Schritte, die zur Einrichtung eines Volumes notwendig sind. Der Assistent liefert auch Hinweise zur Auswahl des passenden RAID-Levels. Zu den weiteren Konfigurationen eines Volumes gehören die Größe und der Zugriffsberechtigungen.

Nach der Erstellung eines Volumes erscheint in der Verwaltungskonsole links ein eigener Verwaltungsbereich, der mit "Volume Actions" überschrieben ist. Darin befinden sich alle Volume-bezogenen Verwaltungsoptionen. In unserem Workshop haben wir mehrere Volumes erzeugt. Die erzeugten Volumes werden anschließend unserem Client-Systemen, Windows und vSphere, zugewiesen. Die Zuordnung folgt den Regeln der iSCSI-Verknüpfung.