Wireless LAN und Handy-Netz konvergieren

18.03.2004
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Voq von Sierra Wireless: Hinter dem Ziffernblock verbirgt sich eine vollwertige Mini-Tastatur.

Um dem mobilen Anwender ferner einen sicheren Zugriff auf die Unternehmensinfrastruktur einzuräumen, rät der Vice President, sich über die Sicherheitspolitik Gedanken zu machen. In der Wireless-IP-Welt, so der Intel-Vordenker, werden sich neben Benutzerkennung und Password vor allem SIM-Karten und Zertifikate als Authentifizierungsmethoden etablieren. Ein Überdenken der heutigen Security-Regeln im mobilen Zeitalter hält auch Jens Meggers, Director Wireless Development bei Symantec, für erforderlich: "Es genügt nicht mehr, jeden Standort abzusichern, sondern jedes einzelne Endgerät, das außerhalb des sicheren Intranets online geht, muss für sich selbst abgesichert werden."

Es folgt Device-Management

Virenschutz und Firewall für mobile Endgeräte, die Meggers Unternehmen unter anderem vertreibt, sind dabei jedoch nur eine erste Maßnahme. Noch wichtiger ist nach Meinung des Symantec-Directors, dass sich Administratoren mit dem Gedanken anfreunden, künftig auch ein Device-Management betreiben zu müssen, um sicherzustellen, dass der Mitarbeiter unterwegs die neuesten Updates erhält oder die Geräteeinstellungen mit der aktuellen Sicherheitspolitik des Unternehmens konform sind.

Mobiltelefone für Business Anwender