Harris GmbH:

Wir Wirte

12.04.1979

FRANKFURT (pi) - Die Harris GmbH, Frankfurt, zeigt in Hannover ihr komplettes Terminalprogramm - ein Strauß von Mixed-Hardware-Alternativen, unter anderem für IBM-Anwender.

Das größte Mitglied der Harris-Terminalfamilie ist das Modell 1670 für Remote-Batch- und Distributed-Processing-Anwendungen "im Zusammenhang mit allen gängigen Mainframe-Systemen", wie Harris vermerkt. Es bietet die gleichzeitige Kommunikation mit bis zu vier Hostrechnern, die Direktdatenerfassung und die Programmierung in Cobol und Regal sowie parallel dazu den 3270-Dialogverkehr. Es ist - so die Hersteller-Werbung - aufgrund seiner Leistung, Kapazität und Eigenschaften in der Lage, Remote-Systeme in Netzwerken in Form von mittleren bis größeren Universalrechnern abzulösen beziehungsweise konventionelle Dialogterminals zu ersetzen.

Ein neuer Prozessor mit bis zu vierfacher Leistung steht für die Distributed-Processing-Systeme "Harris 1600" zur Verfügung. Es handelt sich um einen 16 Bit-Minicomputer. Besondere Merkmale sind: Zykluszeit 200 ns, Ausführung von bis zu 1,4 Mio. Befehle/s, Doppelwortadressierung (32 Bit-Speichertransfer), Microcodierung, dynamische Speicherverwaltung und vielfältige-Peripherie.

Informationen: Harris GmbH, Rennbahnstraße 72-74, 6000 Frankfurt

CeBIT-Nord (Halle 1), Stand C-6904.