Grundlagen, Installation, Anwendung

Windows Virtual PC im Praxiseinsatz

25.05.2011
Von 
Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

Windows Virtual PC als Host und Gast

Windows Virtual PC 6.1 steht ausschließlich für Windows 7 zur Verfügung. Als Host können Sie alle Editionen verwenden, also Windows 7 Home Basic, Home Premium, Professional, Ultimate und Enterprise. Windows Virtual PC ist außerdem Grundlage des Windows-XP-Modus für Windows 7. Dieser steht allerdings nur für Windows 7 Professional, Ultimate und Enterprise zur Verfügung. Als Gast können Sie neben Windows 7 auch Windows XP ab SP3 und Windows Vista ab SP1 installieren. Windows 2000 ist nicht unterstützt und läuft äußerst instabil mit Windows Virtual PC.

Wollen Sie auf einem Host mit Windows XP oder Windows Vista Virtual PC verwenden, müssen Sie die Vorgängerversion Virtual PC 2007 installieren. Um Windows Virtual PC herunterzuladen, ist die Windows-Version zunächst als gültig zu verifizieren. Der Download selbst besteht aus einer Windows-Update-*.msu-Datei. Mit dieser können Sie Virtual PC auch auf weiteren PCs installieren, ohne sich erneut registrieren zu müssen. Windows Virtual PC steht sowohl als 64-Bit-Version als auch als 32-Bit-Version zur Verfügung. (hal)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation TecChannel.