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Windows Server Technical Preview: Die Neuerungen im Überblick

18.01.2015
Von 
Eric Tierling, Master in Information Systems Security Management (Professional), blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im IT-Bereich zurück. Neben Hunderten an Fachbeiträgen hat er über 50 Bücher veröffentlicht. Er ist Spezialist für Themen rund um die Informationssicherheit sowie einer der bekanntesten Experten Deutschland für Windows Server und Microsoft-basierte Infrastrukturen.

Erste Eindrücke

Bei den ersten Gehversuchen hinterlässt Windows Server Technical Preview einen positiven Eindruck - auch wenn derzeit noch nicht alles wie gewünscht funktioniert oder manche der angekündigten Features erst implementiert werden müssen. Das ist aber im jetzigen Stadium in Ordnung, schließlich befindet sich die Software ja im Beta-Stadium. Microsoft gibt an, Fehlerbereinigungen und Funktionserweiterungen in den nächsten Wochen und Monaten nachzureichen.

Die Windows Server Technical Preview hinterlässt einen positiven Eindruck
Die Windows Server Technical Preview hinterlässt einen positiven Eindruck
Foto: Eric Tierling

Bereits jetzt zeigen die angekündigten Neuerungen recht gut, wohin die Reise geht: Den mit Windows Server 2012 und dessen R2-Nachfolger eingeschlagenen Weg der Virtualisierung, erheblich verbesserten Storage- und Netzwerk-Merkmalen sowie der zunehmenden Automatisierung setzt Windows Server Technical Preview konsequent fort. Zwar fallen die derzeit bekannten Neuerungen des kommenden Serverbetriebssystems von Microsoft längst nicht so umfangreich aus, wie es vor ein paar Jahren zu Zeiten von Windows Server 2008 R2 beim Erscheinen von Windows Server 2012 der Fall gewesen ist. Stattdessen wirkt Windows Server Technical Preview wie eine angenehme und willkommene Modellpflege, mit der sich Administratoren schnell anfreunden dürften. (mje)