Zu den wesentlichen Funktionen von IT-Administratoren gehört es Benutzer- und Computereinstellungen auf einem Server zu verwalten. Darunter fallen neben Desktop-Einstellungen auch die sicherheitsrelevante Absicherung von Internet Explorer, Office Programmen und Windows Explorer. Hierfür gibt es lokale Sicherheitsrichtlinien und Gruppenrichtlinien für Domains.
Die Richtlinien sorgen für zahlreiche automatisch vorgegebene Einstellungen auf einem Client oder Server. Administratoren fällt es so leichter beispielsweise das Verhalten des Internet Explorers festzulegen oder Regeln für Passwörter einzurichten. Die Regeln wirken auch unter Windows Server 2008 mit Codes, die die Registry nicht dauerhaft ändern. Die Informationen werden in Zeichenfolgen abgelegt und nachdem die Norm ihre Gültigkeit verloren hat, verschwindet diese aus den Codes.
Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008R2 und Windows 7
Die meisten Richtlinien-Einstellungen, die unter Windows Server 2008 R2 angelegt wurden, werden von Arbeitsstationen mit Windows Vista akzeptiert. Allerdings gibt es einige Aufgaben der Gruppenrichtlinien, die nur auf Clients mit Windows 7 funktionieren. Hierzu gehören Branch Cache und Direct Access.
Beim Zusammenwirken von Windows Server 2008 R2 mit Windows 7 kommt die Direct Access Technologie zum Einsatz. Die Technologie sorgt dafür, dass Clients, die sich per Virtual Private Network (VPN) mit dem Netzwerk verbinden, automatisch die Richtlinien ausführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im TecChannel-Beitrag Windows 7: Die neuen Funktionen für Unternehmen. Der Artikel Windows Server 2008 R2: PowerShell 2.0, Hyper-V und VDI gibt Ihnen einen Überblick über die Neuheiten von Windows Server 2008 R2.
- Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Gruppenrichtlinien lassen sich jetzt auch in der PowerShell verwalten. Dazu müssen Sie das Modul zur Verwaltung in der PowerShell erst laden. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
In den Richtlinien können Sie einstellen, dass PowerShell-Skripte für herkömmliche Skripte starten. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Über Preferences nehmen Sie in einer Gruppenrichtlinie Einstellungen vor, die Anwender auf den Computern nachträglich ändern können. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Über das Kontextmenü einer Einstellung aktivieren Sie diese und fügen eine neue Einstellung hinzu. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Nehmen Sie Einstellungen über Preferences vor, erhalten Sie die gleiche grafische Oberfläche wie auf einem lokalen Rechner, also keine typische Gruppenrichtlinienoberfläche. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
In den Eigenschaften einer Preference, können Sie über die Registerkarte Gemeinsame Optionen Einstellungen dieser Preference, wie das Filterverhalten festlegen. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Über den Zielgruppenadressierungseditor legen Sie fest auf welche Rechner die Einstellung angewendet werden soll. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Gruppenrichtlinien verwalten Sie mit der Verwaltungskonsole Gruppenrichtlinienverwaltung. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Die Reihenfolge der Verarbeitung von Gruppenrichtlinien können Sie in der Gruppenrichtlinienverwaltung anpassen. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Die Installation von Geräten lässt sich über Richtlinien steuern. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Die Ausführung von Gruppenrichtlinien lässt sich auch erzwingen. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Über das Kontextmenü einer Richtlinie, können Sie diese bearbeiten, sichern und wiederherstellen. - Gruppenrichtlinien in Windows Server 2008
Die Hardware-ID eines Gerätes finden Sie in den Eigenschaften im Gerätemanager auf der Registerkarte Details unter Hardware-IDs.