Zu den Funktionen der Software gehören der "Natural Network Viewer" und der "Policy Builder". Damit soll Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden, eigene Sicherheitsstrategien zu implementieren. Die Sicherheitsfunktionen beziehen sich auf NT-Domains, Anwender, Gruppen, Maschinen oder Maschinengruppen, die sich in bestimmten physikalischen oder logischen Netzen befinden. Die Firewall wird vom Hersteller vorkonfiguriert, um die wichtigsten Netzwerkanwendungen wie WWW, FTP, Telnet oder Mail zu unterstützen.

Die Centri-Firewall beruht auf der Kernel-Proxy-Architektur und fängt den Netzverkehr auf der Kernel-Ebene von Windows NT ab. Neben einer höheren Leistung verspricht Cisco eine bessere Abwehr von externen Angriffen. Weitere serienmäßig unterstützte Funktionen sind beispielsweise Active X, Java-Applet, Javascript, Vbscript und URL-Blocking sowie Multimedia-Anwendungen wie Real-Audio, Net-Meeting, Cool-Talk und VDO-Live.

Centri ergänzt die PIX-Firewall, die für die Netzwerksicherheit in Großunternehmen konzipiert wurde. Die grafische Bedienungsoberfläche des Produkts soll demnächst in allen Firewall-Lösungen von Cisco zum Einsatz kommen. Ein Hilfe-Tool führt den Administrator nach Aussage des Unternehmens in 20 Minuten durch die Installation zur ersten Einrichtung. Das Programm ist ab sofort über die Distributoren und VARs erhältlich. Es kommt in drei Versionen mit 100, 250 oder einer unbegrenzten Zahl von Anwendern auf den Markt.