Application Compatibility Toolkit (ACT)

Windows 7 für Administratoren Teil 3

23.04.2013
Von Ulrich B. Boddenberg

Analysieren – automatisch ermittelte Probleme

Diese Probleme wurden automatisch ermittelt. Der Adobe Reader 7 ist für Windows 7 nicht geeignet.
Diese Probleme wurden automatisch ermittelt. Der Adobe Reader 7 ist für Windows 7 nicht geeignet.
Foto: Galileo Computing, Boddenberg

Es gibt etliche Kompatibilitätsprobleme, die automatisch ermittelt werden können, beispielsweise wenn eine Applikation in Bereiche schreibt, die in Windows 7 für eine im User-Mode laufende Applikation tabu sind.

Wenn auf einem PC, der von einem ACT-Agenten überwacht wird, eine Anwendung gestartet wird, werden einige Informationen aufgezeichnet. Auf der Abbildung sehen Sie einige Erkenntnisse zum Adobe Reader 7.07, der auf einem PC mit Windows XP gestartet wurde. Es gibt gleich drei Probleme mit der Registry, die nicht Windows 7-konform genutzt wird:

  • Es wurde ein geschützter Registry-Key geöffnet.

  • Es wurde in einen geschützten Registry-Key geschrieben.

  • Es wurden Informationen im Zweig HKEY_LOCAL_MACHINE gespeichert.

Diese Aktionen sind in Windows XP kein Problem, wohl aber in Windows 7 und übrigens auch in Vista. Sie können also davon ausgehen, dass der Adobe Reader 7.0.7 unter Windows 7 nicht wirklich gut laufen wird.

Wie Sie auf der Abbildung sehen, gibt es einige Hinweise und Erläuterungen zu dem gefundenen Kompatibilitätsproblem.

Übrigens: UACCE bedeutet übrigens User Account Control Compatibility Evaluator.

Das Buch "Windows 7 für Administratoren" von Ulrich B. Boddenberg können Sie bei Galileo Computing bestellen.