MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Für den am Donnerstag von Microsoft veröffentlichten SMTP-Bug in Windows 2000 gibt es jetzt einen Patch. Durch den Fehler können sich unautorisierte Benutzer mit falschen Angaben beim SMTP-Dienst (Simple Mail Transfer Protocol) anmelden und ihn nutzen. Dadurch können sie über das Betriebssystem Mails mit falschen persönlichen Angaben senden, empfangen und weiterleiten. In der Server-Version von Windows 2000 ist der Dienst standardmäßig eingerichtet, in der Professional-Variante kann er leicht nachinstalliert werden. Betroffen sind laut Microsoft alle Stand-Allone-Installationen von Windows 2000 (auch mit Service Pack 1 und 2), Server und Advanced Server.