Wilkens Rechenzentrum spart Strom

02.12.2008
Mit seinem Öko-Konzept bewirbt sich Roman Hoffmann für den Green-IT-Award auf www.10projects.de.

Dem Geschäftsführer der Wilken Rechenzentrum GmbH ist es gelungen, den Stromverbrauch trotz steigender ServerKapazität nahezu konstant zu halten. Beispielsweise ist die Alarmanlage an die Stromversorgung von PCs, Druckern oder Faxgeräten gekoppelt. Damit wird nachts der aktive oder Standby-Betrieb von Geräten unterbunden.

Ebenfalls zur Senkung des Stromverbrauchs beitragen sollen virtuelle Server - zusätzlich lässt sich dadurch auch der Kapazitätsbedarf besser an die einzelnen Kunden anpassen. "So teilen sich Kunden Server, die Rechenkapazitäten zu unterschiedlichen Zeiten benötigen", berichtet Hoffmann. "Das spart an sich schon Hardware."

Schlecht abkupfern lässt sich allerdings eine weitere Besonderheit des Wilken-Rechenzentrums: die Unterbringung im kühlen Weinkeller des Unternehmens. Mit seinem Konzept bewirbt sich Hoffmann um den Intel-Energieeffizienz-Award, den computerwoche und CIO gemeinsam mit Intel und unterstützt vom Bundesumweltminister vergeben. Interessenten können ihre Green-IT-Projekte auf der IT-Projekt-Community www.10projects.de eingeben. Es gibt attraktive Preise zu gewinnen, darunter eine Reise zum Intel-Rechenzentrum in die USA.(mb)