Sicherheit

Wie Sie sich vor 11 versteckten Internetbedrohungen schützen

16.11.2012

Datenklau bei Ihren Profilen

Eine kleine Statistik zum Thema Identitätsdiebstahl.
Eine kleine Statistik zum Thema Identitätsdiebstahl.
Foto: Ronald Wiltscheck

Einige Ihrer persönlichen Daten, die Sie über soziale Netzwerke preisgeben, wie Ihre ehemalige Schule, Heimatstadt oder Geburtstag, sind auch häufig jene, die bei Sicherheitsfragen beim Vergessen Ihres Passwortes gefordert werden. Jemand, der genügend dieser Informationen sammelt, könnte so an Ihre persönlichen Benutzerkonten kommen.

Verändern Sie Ihre Privatsphärenoptionen bei Facebook
Nachdem Sie sich bei Facebook angemeldet haben, klicken Sie auf Einstellungen in der Menüleiste und wählen Sie ihre Privatsphäreneinstellungen aus. Die Privatsphäreneinstellungen gestatten es die Nutzer festzulegen, die Ihre privaten Details sehen sollen. Wir empfehlen die Einstellung, "Nur Freunde", damit nur diese Ihre persönlichen Daten angezeigt bekommen. Weiterhin können Sie auswählen, dass noch Freunden von Freunden oder jeder Ihre Informationen einsehen kann. Zusätzlich können Sie für jede Einzelinformation in Ihrem Profil diese Einstellungen separat ändern. Beispielsweise für Ihr Geburtsdatum, Religionszugehörigkeit, politische Gesinnung, Bilder oder Ihre Statusmeldungen.

Akzeptieren Sie keine Freundschaftsanfragen von Unbekannten
Immer wieder kann es vorkommen, dass Sie eine Freundschaftsanfrage von jemandem erhalten, den Sie nicht kennen. Wenn Ihnen Ihre Daten wichtig sind, sollten Sie solche Anfragen nicht akzeptieren.

Teilen Sie mit Vorsicht
Überlegen Sie sich, ob andere wirklich Informationen wie Ihr Geburtsdatum oder Ihre Heimatstadt sehen sollten. Ebenfalls sollten Sie es sich zweimal überlegen, ob Sie an einem Facebook-Quiz oder an Kettenbriefen teilnehmen. Auch wenn es harmlos scheint: Ihr bevorzugtes Frühstück, Ihr zuletzt besuchtes Konzert oder wo Sie sich gerne mit anderen treffen mitzuteilen, können Angreifer dazu nutzen um Ihre Identität zu entschlüsseln.