Sicherheit

Wie Sie sich vor 11 versteckten Internetbedrohungen schützen

16.11.2012

Schwache Drahtlosnetzwerksicherheit

Als vorsichtiger Nutzer von drahtlosen Netzwerken haben Sie sicherlich schon ein Passwort für Ihr Netzwerk eingerichtet um anderen den Zugriff auf Ihr Netzwerk zu verwehren. Jedoch ist ein Passwortschutz allein möglicherweise nicht ausreichend.

Nutzen Sie eine bessere Verschlüsselungsmethode
Es gibt mehrere Arten der Drahtlosnetzwerkverschlüsselung und es gibt wichtige Unterschiede. WEP (Wired Equivalent Privacy) Verschlüsselung ist vermutlich immer noch die am häufigsten genutzte Methode in Drahtlosnetzwerken. Sofern Sie ein mit einem WEP-Passwort geschütztes Drahtlosnetzwerk betreiben, haben Sie schon einen großen Schritt zu einem sicheren Netzwerk getan.

Jedoch hat WEP einen großen Nachteil. Es kann mit den richtigen Werkzeugen sogar von nicht sehr professionellen Hackern in wenigen Minuten geknackt werden um Zugriff auf Ihr Netzwerk zu erhalten. WEP ist allerdings immer noch besser als gar kein Schutz, da die meisten Angreifer sich nicht die Zeit nehmen über ein Passwortknackprogramm Zugriff auf Ihr Netzwerk zu erhalten. Sicherer als WEP ist WPA (Wi-Fi Protected Access) oder der Nachfolgestandard WPA2. Diese Verschlüsselungsmethoden bügeln die Schwächen einer WEP-Verschlüsselung aus und bieten so einen besseren Schutz.

Melden Sie sich bei Ihrem Router an und suchen Sie die Drahtlossicherheitseinstellungen. Dort können Sie zwischen den Verschlüsselungsvarianten wählen, wie WPA oder WPA2. Legen Sie dann ein Passwort an und speichern Sie die Änderungen. Nach einem Neustart des Routers können Sie nun ohne großen Umstellungsaufwand sicherer Surfen.