Umfrage

Wie nutzt Ihr Unternehmen Social Media?

31.07.2020
Ein Langzeitstudie vom Arbeitskreis Social Media B2B untersucht die Kommunikation von Unternehmen im Social Web. Die aktuelle Umfrage läuft bis zum 7. September 2020.

Der Erste Arbeitskreis Social Media in der B2B-Kommunikation wertet in diesem Jahr zum zehnten Mal Daten zur Social-Media Nutzung in Unternehmen aus. Die Ergebnisse werden ab Oktober abrufbar sein. Der Arbeitskreis war im Sommer 2010 gegründet worden, darin vertreten sind vor allem mittelständische Betriebe.

Anteil der Fans und Follower, Referer und Shares/Retweets galten 2019 als wichtigste Erfolgskriterien. Und 2020...?
Anteil der Fans und Follower, Referer und Shares/Retweets galten 2019 als wichtigste Erfolgskriterien. Und 2020...?
Foto: 1. Arbeitskreis Social Media B2B

Die Mitglieder tauschen sich regelmäßig in Fragen der Unternehmenskommunikation aus und interessieren sich in diesem Zusammenhang vor allem für Trends im Social-Media-Bereich. Die diesjährige Umfrage wird die Änderungen, die sich durch die Corona-Krise im Nutzerverhalten der Social-Media-Kanäle ergeben, aufnehmen. Der eigentliche Vorteil der Studie liegt aber darin, dass die Umfrage bereits in die zehnte Runde geht - es werden also Langzeittrends sichtbar.

Interessierte können hier an der Umfrage teilnehmen. Die Studienergebnisse sind ab dem 12. Oktober 2020 beim Arbeitskreis Social Media B2B auf dieser Website abrufbar.

Die letztjährige Umfrage zeigte die klare Dominanz der "Big Five": LinkedIn, Xing, Facebook, Youtube und Twitter behaupteten sich mit großem Abstand vor dem Verfolgerfeld, wobei LinkedIn gegenüber den Wettbewerbern deutlich Boden gut machte. Twitter, Xing und Youtube stagnierten, Instagram spielte noch keine große Rolle, ebenso wenig Vimeo oder TikTok.

Die meisten Unternehmen hatten sich mit der Erfolgsmessung ihrer Social-Web-Auftritte noch kaum beschäftigt. Meistens werden dafür auch keine kommerziellen Tools genutzt. Andererseits wird Messbarkeit für wichtig gehalten, um den Erfolg der Social-Media-Investitionen nachweisen zu können. Dafür wurden 2019 meistens kostenlose Toolls eingesetzt. Es wird interessant sein zu beobachten, ob hier allmählich eine Professionalisierung einsetzt. (hv)