Wie IT-Benchmarking wirklich etwas bringt

27.07.2007
Von    und Thorsten Frankenberger
Oliver Laitenberger leitet bei der Managementberatung Horn & Company das Kompetenzzentrum Digitalisierung und Technologie.

Damit die Ergebnisse integrierbar sind

.Nach der Standortbestimmung beginnt erst die eigentliche Arbeit. Denn zu jedem Benchmarking gehören konkrete Maßnahmen, die es dem Unternehmen erlauben, die ermittelten Benchmark-Werte zu erreichen. Die Berücksichtigung dieser Werte im unternehmenseigenen Zielsystem bewirkt, dass sich das Unternehmen aktiv mit den Ergebnissen des Vergleichs auseinandersetzt. So kann es feststellen, ob die als nötig erkannten Maßnahmen tatsächlich getroffen wurden und was sie gebracht haben. Hier unterscheiden sich die erfolgreichen von den erfolglosen Benchmarking-Initiativen.

Fünf Prinzipien

  1. Top-down-Vorgehen sicherstellen.

  2. Versteckte IT-Kosten ausschließen.

  3. Die Mengen- von der Preiskomponente trennen.

  4. Unternehmenseigene, etablierte IKT-Kosten- und Leistungsstrukturen nutzen.

  5. Benchmarking-Ergebnisse in das eigene Steuerungs- beziehungsweise Zielsystem integrieren.