iOS im professionellen Einsatz: Sicherheit aus Unternehmenssicht
Aus der Sicht von Unternehmen, in denen Mitarbeiter über das iPhone auf Firmendaten zugreifen, ist die aktuelle Situation rund um die Apple-Geräte äußerst unbefriedigend. Erfahrene Administratoren und IT-Profis fühlen sich bei der Betrachtung dieser Geräte an Windows 9x-Zeiten erinnern: Administratoren können keine Einstellungen auf den Geräten erzwingen, da immer eine Aktion der Benutzer notwendig ist und diese die gesetzten Werte jederzeit wieder ändern könnten. Glücklicherweise ist die Lage jedoch nicht ganz so dramatisch:
Verschiedene Anbieter, beispielsweise Sicherheitsfirmen wie Sophos oder Client-Lifecycle-Management-Anbieter wie Matrix42 bieten Management-Lösungen insbesondere auch für iOS-Geräte an. Bei diesen Produkten können Einstellungen wie E-Mail-Profile, WLAN-Konfiguration oder Passwort-Regeln zentral gesteuert werden. Eine der wichtigsten Funktionen in diesem Zusammenhang ist die Sperre eines verloren gegangenen Geräts durch die Unternehmens-IT und das gezielte Löschen aller Unternehmensdaten.
Um nur eine gezielte Auswahl von Apps zuzulassen, bilden diese Programme einen Filter im AppStore. Der "Enterprise AppStore" bietet den Anwendern dann eine reduzierte Sicht auf den normalen Apple-Store. Das ist praktisch, da die Administratoren auf diese Weise die Update-Funktion auch weiterhin nutzen, ohne dass die IT dafür eigene Strukturen aufbauen muss.
Unabhängig von den bereitgestellten Funktionen, basieren alle diese Techniken jedoch auf dem "Apple Push Notification Dienst". Apple kontrolliert in diesem Fall mit Hilfe einer proprietären Technik jede Verbindung zwischen dem Management-Service und dem Endgerät. Sollte der Hersteller einmal auf die Idee kommen, diesen Dienst für eine ältere Generation von iOS-Geräten einzustellen, so werden die Systeme für den professionellen Einsatz beinahe nutzlos. Ein Aspekt, der bei der Einführung dieser Smartphones im professionellen Umfeld bedacht werden sollte.
Fazit: Mit etwas Vorsicht gibt es nur wenige Probleme
Mit etwas Vorsicht im Umgang ist und bleibt das iPhone ein ebenso schönes wie stilvolles und leistungsfähiges Smartphone. Halten Sie das Gerät auf dem neuesten Stand, deaktivieren Sie Dienste, die Sie nicht benötigten und entfernen Sie ungenutzte Applikationen. Eine Sperre der so genannten Mehrwertdienste (Value Added Services) stellt zudem sicher, dass es bei der monatlichen Telefonabrechnung nicht zu bösen Überraschungen kommt.
Der wichtigste Hinweis: Wer sein Gerät per "Jailbreak" manipuliert, verliert nicht nur die Gewährleistung, sondern setzt sich gänzlich unbekannten Gefahren aus. Ein Vorteil bleibt allerdings: Ein iPhone-Besitzer muss sich um "infizierte SD-Karten" keine Gedanken machen - es mangelt schlicht am passenden Schlitz am Gerät… (sh)
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Mit 360 Panorama lassen sich Panorama-Bilder auf wirklich einfache Weise und in nur wenigen Sekunden erstellen - und das Beste daran: Es macht Spaß. - Snapseed
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Shoebox macht es kinderleicht, die alten Familienfotos, die bei jedem zuhause in einem alten Schuhkarton lagern, mit dem iPhone abzufotografieren, zu beschriften, zu verwalten, und mit Freunden und Familie zu teilen.