Kleiner ist feiner

Wie gut sind ERP-Dienstleister?

22.10.2004
Von 
Karsten Sontow ist Vorstand der Trovarit AG in Aachen.

Für Anwender heißt das: Je größer der Anpassungsbedarf bei einer ins Auge gefassten Lösung, umso wichtiger sind die Möglichkeiten zur Einflussnahme auf den Partner. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass der Dienstleister nicht zaubern kann - funktionale und technische Defizite einer Softwarelösung lassen sich mit noch so viel Engagement und Fachwissen nur zum Teil ausgleichen.

Erst das System prüfen

Und auch die Einflussmöglichkeiten eines kleinen Partners auf die Release-Politik eines großen Herstellers sind naturgemäß begrenzt. Bei einer Investitionsentscheidung sollten daher zunächst die in Frage kommenden Softwarepakete im Sinne des „Best Fit“ geprüft werden, bevor das Augenmerk verstärkt auf die „Best Practice“ des potenziellen Implementierungspartners gerichtet wird.