Staatliche Subventionen

Wie Firmen an ZIM-Fördermittel kommen

26.01.2009
Von Richard Knoll
Mittelständische Unternehmen haben künftig mehr Möglichkeiten, staatliche Fördermittel in Anspruch zu nehmen. Die Innovationsberatung der IHK für Oberfranken will Mittelständler auf ihrem Weg durch den Fördermitteldschungel unterstützen.

Im Rahmen des Konjunkturpakets wird beispielsweise das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) in den Jahren 2009 und 2010 um jeweils 450 Millionen Euro aufgestockt. Das entspricht mehr als einer Verdoppelung des bisherigen Budgets. Die Förderprogramme richten sich explizit an klein- und mittelständische Unternehmen. Gefördert werden Projekte zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkungen auf bestimmte Technologien. Im Rahmen der Programme können Zuschüsse bis zu 157.000 Euro für jedes Antrag stellende Unternehmen ausgegeben werden.

Um die Unternehmen auf dem Weg durch den Fördermitteldschungel zu unterstützen, organisiert die Innovationsberatung der IHK für Oberfranken Bayreuth in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung von Stadt und Landkreis Bamberg eine Fördermittelveranstaltung. Auf dem Programm stehen das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), Bayerische Technologieförderprogramme und Förderprogramme zur Prozessoptimierung. Interessierte Unternehmer können an einer allgemeinen Informationsveranstaltung am 4. Februar oder an Einzelberatungen direkt mit dem Fördermittelgeber am 5. Februar teilnehmen. Beide Tage werden im IGZ Bamberg abgehalten. Um eine Anmeldung (Tel. 0951-85207) bis spätestens 28. Januar 2009 wird gebeten.