Mit einem Umsatz von 7,5 Milliarden Euro im Jahr gehört Bayer Material Science (BMS) zu den weltweit größten Hersteller von Polymerwerkstoffen. BMS produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2009 rund 14.300 Mitarbeiter. Um die Zusammenarbeit und die Informationsprozesse zwischen diesen Mitarbeitern zu verbessern, rief der Konzern eine Initiative zur Modernisierung der Collaboration-Umgebung ins Leben. Dabei entschied er sich für die Einführung von Lotus Connections 3.0.
Mit der Software können die BMS-Mitarbeiter schneller die Experten finden, die sie gerade benötigen. Zudem erleichtert die Lösung es ihnen, gemeinsam mit weit entfernten Kollegen an Projekten zu arbeiten.
"Der Prozess des Wissensaustauschs ist komplett in das Tool eingebettet", erläutert Kurt De Ruwe, CIO von BMS: "Sobald eine Person eine neue Information hinzufügt, wird diese automatisch mit weiteren Informationen verlinkt, die in Communities, Wikis oder Blogs zur Verfügung stehen." Die Version 3 mache sogar sichtbar, welche Interessen und Communities ein Nutzer mit anderen teile. Sie erleichtere es auch, Informationen zu finden und zu teilen.
Blogs, Wikis und Activities
Die BMS-Mitarbeiter nutzen Lotus Connections als "Community". Deren Kennzeichen ist es ja, Einzelpersonen gemäß ihrem jeweiligen Fokus, ihren geschäftlichen Anforderungen oder ihren Interessen zusammenzubringen.
So kann beispielsweise jemand eine Kombination von Blogs, Wikis und Activities verwenden, um mit seinen Kollegen weltweit Medienberichte zur Nutzung von Polyurethan in Gebäuden zu teilen. Oder er startet eine Live-Diskussion, um wichtige Entscheidungen rasch abstimmen zu können.