Test

Western Digital Scorpio WD2500BEVS

23.10.2007
Von  und Martin-Roger Jones
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.
Eine moderne SATA-Schnittstelle und reichlich Speicherkapazität - 233 GB netto - bietet Western Digitals 2,5-Zoll-Festplatte Digital Scorpio WD2500BEVS. Wir checken die Transferraten und Zugriffszeiten des mobilen Speichermonsters.

Testbericht

Viel Platz für Ihre Daten bietet das 250-GB-Modell Western Digital Scorpio WD2500BEVS. Das Laufwerk mit SATA150-Schnittstelle gehört zu den schnelleren Modellen: Beim Lesen bewegte sich die Transferrate zwischen 28,9 und 56,9 MB/s - damit bot sie die vierthöchste maximale Leserate aller Testteilnehmer. Die gleiche Platzierung erreichte die 2,5-Zoll-Festplatte auch beim Schreibtempo, das zwischen 28,6 und 55,9 MB/s lag. Im Mittel lag die Schreibrate des Scorpio-Modells bei guten 44,7 MB/s.

Die mittlere Zugriffszeit war mit 8,1 Millisekunden auch recht flott, beim Fullstroke-Zugriff patzte die Scorpio WD2500BEVS hingegen: Mit 18,0 Millisekunden belegte sie lediglich den drittletzten Rang im Testfeld. Dafür arbeitete die Platte für ein 2,5-Zoll-Modell mit 5400 Umdrehungen pro Minute ausgesprochen geräuscharm: Wir ermittelten 22,6 dB(A) im Leerlauf und 23,8 dB(A) beim Zugriff.

Fazit: Ordentliche Transferraten, eine flotte mittlere Zugriffsraten und das leise Betriebsgeräusch kann die Western Digital Scorpio WD2500BEVS als Pluspunkte verbuchen. Hinzu kommt der attraktive GB-Preis von 56 Cent.

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