MÜNCHEN (de) - In Zusammenarbeit mit dem Münchner Softwarehaus AWS hat die Vereinigte Versicherungsgruppe ein Softwarepaket für die integrierte Vermögens-Verwaltung (IVV) entwickelt. IVV soll jetzt Versicherungsunternehmen, Banken, Investmentgesellschaften und Vermögensverwaltungen als Standardlösung angeboten werden.
Das modulare System deckt die Bereiche "Festverzinsliche Wertpapiere" "Hypotheken", "Aktien", "Schuldscheine", "Fest-/Termin-Geld" sowie ,.Buchhaltung" ab. Kaufpreis je nach Ausbaustufe: 20 000 bis 90 000 Mark.
Beim Pilotanwender läuft IVV auf einem Dialog-Magnetplattensystem Nixdorf 8870. Erforderliche Minimalkonfiguration: 32 KB Hauptspeicher.
Display, Magnetplattenstation mit 2x 6 MB und Matrixdrucker (165 Zeichen pro Sekunde).
IVV wurde - und das dürfte zukünftige Anwender besonders interessieren - als Insellösung konzipiert: Benutzer bei der Vereinigten Versicherungsgruppe ist die Abteilung Vermögensverwaltung, in der auch das autonome Nixdorf-System steht Die Hauptlast der EDV-Anwendungen bei der "Vereinigten" trägt ein IBM-Zentralrechner.
Kompetenzstreitigkeiten zwischen der Fachabteilung und der EDV soll es dem Vernehmen nach nicht gegeben haben.
Informationen: AWS Anwender-Software GmbH Elisabethstraße 23, 8000 München 40 oder
Vereinigte Versicherungsgruppe, Landsberger Str. 68, 8000 München