Wer wird "Anwender des Jahres 2005"?

07.03.2005
Ab sofort können Projektteams ihre Bewerbungen für den IT-Wettbewerb von Computerwoche und Gartner einreichen.

Auch dieses Jahr ermitteln die COMPUTERWOCHE und die Unternehmensberatung Gartner das beste IT-Projekt Deutschlands. Eine hochkarätig besetzte Jury prämiert das IT-Team, das sich durch ein DV-Projekt oder eine IT-Gesamtkonzeption besonders auszeichnet.

Um dem möglichen Ungleichgewicht zwischen Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen zu begegnen, verleihen die COMPUTERWOCHE und Gartner Deutschland den Preis in zwei Kategorien: Prämiert wird zum einen der "Anwender des Jahres Großunternehmen", zum anderen der "Anwender des Jahres Mittelstand".

Die Kriterien

Ausgezeichnet wird das IT-Projekt, das durch Nutzen, Innovationsleistung, Anwenderfreundlichkeit, Projekt-Management-Qualitäten und durch seine Zukunftsorientierung am meisten überzeugen kann.

Besonderes Augenmerk, was den Nutzen der Anwendung betrifft, gilt betriebswirtschaftlichen Aspekten. Die Jury beurteilt dabei, welche Kosten ein IT-Projekt einzusparen geholfen hat und wie es sich auf Produktivität und Rentabilität der Geschäftsabläufe auswirkt. Auch die Innovationsleistung in technischer und organisatorischer Hinsicht wird berücksichtigt.

Die Jury beurteilt zudem die insgesamt anfallenden Kosten des Projekts. Hier wird zum einen nach dem Entwicklungsaufwand, zum anderen nach den Investitionen in Hard- und Software, den Kosten bei der Nutzung und der unternehmens- oder abteilungsweiten Bedeutung des Projekts gefragt.

Benutzerorientierung und -freundlichkeit sind weitere Kriterien, nach denen die Jury ein Wettbewerbsprojekt beurteilt. Ebenso gilt den Projekt-Management-Qualitäten ein kritisches Augenmerk. Hier interessiert die Wettbewerbsrichter, ob das IT-Projekt im Zeitrahmen geblieben ist, das Budget eingehalten und die geplanten Funktionen geschaffen wurden.

Natürlich will die Jury auch wissen, wie zukunftssicher das beurteilte Projekt in Sachen Skalierbarkeit, Modularität und Offenheit ist. Darüber hinaus wird gefragt, ob sich der Pflege- und Erweiterungsaufwand in akzeptablen Grenzen hält. (jm)