Test

Wer baut die effizientesten Rack-Server?

27.05.2009
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Minimaler Energieverbrauch

HPs ProLiant DL380 G6 mit dem LV Xeon L5520 gibt sich für einen Zwei-Sockel-Server mit 66 Watt im Leerlauf sehr genügsam. Selbst mit dem 2,93-Gigahertz-Top-Modell Xeon X5570 arbeiten die Server sparsamer als mit Xeon-5400- oder Opteron-CPUs. Aus der Reihe fällt Apples Xserve. Das System besitzt zwar ein 750-Watt-Netzteil und ist mit mehr DIMMs ausgestattet, den Mehrverbrauch rechtfertigt dies jedoch nicht.
HPs ProLiant DL380 G6 mit dem LV Xeon L5520 gibt sich für einen Zwei-Sockel-Server mit 66 Watt im Leerlauf sehr genügsam. Selbst mit dem 2,93-Gigahertz-Top-Modell Xeon X5570 arbeiten die Server sparsamer als mit Xeon-5400- oder Opteron-CPUs. Aus der Reihe fällt Apples Xserve. Das System besitzt zwar ein 750-Watt-Netzteil und ist mit mehr DIMMs ausgestattet, den Mehrverbrauch rechtfertigt dies jedoch nicht.

SPECpower_ssj2008 führt neben den Lasttests zusätzlich Kalibrierungsmessungen über den Energieverbrauch im Leerlauf durch. Dabei wird der minimale Energiebedarf des Systems ermittelt. Die Prozessoren nutzen dabei ihre Power-Management-Features SpeedStep (Intel) und PowerNow! (AMD) aus.

HPs "ProLiant DL380 G6" mit dem "LV Xeon L5520" gibt sich für einen Zwei-Sockel-Server mit 66 Watt im Leerlauf sehr genügsam. Selbst mit dem 2,93-Gigahertz-Topmodell "Xeon X5570" arbeiten die Server sparsamer als mit "Xeon-5400"- oder Opteron-CPUs. Aus der Reihe fällt Apples Xserve. Das System besitzt zwar ein 750-Watt-Netzteil und ist mit mehr DIMMs ausgestattet, den Mehrverbrauch rechtfertigt dies jedoch nicht.