Weltweiter Internet-Zugang mit Notebooks von Hewlett Packard

20.02.2008
HP wird zusammen mit Qualcomm künftig Notebooks auszuliefern, die fast weltweit einen mobilen Internet-Zugang bieten. Die mit der Gobi-Technologie ausgestatteten Computer sind vor allem für Geschäftsleute interessant, die sich viel in den USA aufhalten.

Der Computer-Hersteller Hewlett Packard arbeitet mit Qualcomm zusammen, um Geschäftsleuten auch unterwegs einen mobilen Internet-Zugang bieten zu können. Das Unternehmen hat angekündigt, die von Qualcomm entwickelte Gobi-Technologie in ausgewählten Business-Notebooks zu verbauen.

Der Gobi-Chip ermöglicht seinen Nutzern den mobilen Zugang via UMTS/HSDPA und CDMA2000, EV-DO Rev. A, ist aber auch abwärtskompatibel zu bestehenden 2G- und 2,5G-Technologien. Von einem derartig ausgestatteten Notebook würden vor allem Geschäftsleute profitieren, die viel in die USA reisen - dort ist das GSM-Netz noch lückenhaft. Die Notebooks sollen in diesem Jahr erscheinen und haben bereits das Interesse der Betreiber geweckt. Vodafone steht schon in Verhandlungen mit HP und Qualcomm.

In den USA ist diese Doppellösung wesentlich weiter verbreitet, als in Europa. Zuletzt stellte RIM (Research In Motion) dort das "World Edition" Smartphone BlackBerry 8830 vor, das sich sowohl mit dem GSM-Netz als auch dem CDMA-Netz verbindet. Der Datentransfer wird jedoch nur mit EV-DO-Geschwindigkeit (maximal 500 kb/s) abgewickelt, Rev.A erlaubt Transferraten von bis zu 1,3 MBit/s. Im GSM-Netz stehen dem Nutzer des QWERTY-Barrens GPRS und EDGE zur Verfügung.

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