Insgesamt sollen heuer 3,8 Billionen Dollar für Informationstechnik ausgegeben werden, teilt die Marktforschungs- und Beratungsfirma mit. Das entspräche einem Wachstum von 2,4 Prozent gegenüber 2014. Zuletzt hatte Gartner noch ein größeres Plus von 3,9 Prozent angesetzt, die jetzt erfolgte Senkung begründen die Auguren vor allem mit dem steigenden Dollar sowie überdies geringfügig gesenkten Prognosen für die Investitionen in Geräte, IT- und Telekom-Services.
"Die Änderung am Forecast ist weniger dramatisch als sie auf den ersten Blick erscheinen mag. Verantwortlich für die Veränderung ist primär der steigende US-Dollar - bei konstanten Währungen beträgt die Senkung lediglich 0,1 Prozent", erläutert der Gartner-Analyst John-David Lovelock. "Rechnet man die Währungseffekte heraus, dann beträgt die korrespondierende Wachstumsrate 3,7 Prozent im Vergleich zu 3,8 Prozent in der Prognose von vor drei Monaten."
Für einen Euro bekommt man derzeit noch 1,1789 Dollar. Noch im April 2014 hatte der Wechselkurs bei fast 1,40 Dollar gelegen.