Mobil Zocken

Welche Eigenschaften muss ein Spiele-Notebook haben?

10.04.2011
Von Sebastian  Jentsch

Grafikkarten für preisbewusste Zocker

ATI Mobility Radeon HD 5650, 5730 – Erste Wahl für kleine Geldbeutel

Die HD 5650 ist in einer großen Spannweite von Notebooks vertreten. Es gibt sie für wenig Geld mit AMD Athlon II und für viel Geld mit starken Intel Core i7 Prozessoren. Die HD 5730 ist technisch eine HD 5650 mit erhöhtem Kern-Takt (650 statt 550 MHz). Beide unterstützen DirectX-11 und werden in der Regel mit günstigem DDR3-RAM bestückt. Aktuelle Spiele wie Modern Warfare 2 laufen in hohen Details flüssig, bei anspruchsvollen Games müssen aber mittlere Details ausreichen (Battlefield: Bad Company 2).

Nvidia Geforce GT 330M – Zweite Wahl für knappe Budgets

Das Mainstream-Modell von Nvidia ist der Gegenpol zur HD 5650, wenn auch mit weniger Leistung. Je nach CPU kann sich die Differenz jedoch fast ausgleichen. Die GT 330M gibt es ab 689 Euro z. B. im Samsung R580 Aura i3-330M Harris. Aktuelle Games laufen in mittleren Details knapp flüssig. Wie genau, das hängt vom starken oder schwachen Prozessor ab. In anspruchsvollen Games wie Battlefield: Bad Company 2 reicht es in hohen Einstellungen nur für 20 FPS.

GT 335M – Stark wie eine HD 5650 aber selten

Die GeForce GT 335M rechnet schneller als ihre Schwester GT 330M, denn die hat mehr Shader (72 statt 48). Auch sie wird klassisch mit DDR3-Videospeicher gerüstet. DirectX-11 beherrscht die GPU nicht. In Spielen kann die 335M knapp mit der HD 5650 mithalten. Titel wie Battlefield: Bad Company 2 schafft sie zwar auch nicht in hohen Details, in mittleren Einstellungen ist sie aber für die meisten Spiele zu haben (Colin McRae: DIRT 2).