Mit den Maßnahmen reagierte das Unternehmen, das mit 39000 Mitarbeitern in 162 Ländern vertreten ist, auf den Missbrauch seines Mail-Systems.
Aufgrund von Hinweisen eines Mitarbeiters las das Unternehmen für eine Woche die E-Mails seiner Beschäftigten auf einem Server mit. Dabei stellte sich heraus, dass viele unerwünschte Mitteilungen durchs Haus geschickt wurden. Der Konzern, der ansonsten den E-Mail-Verkehr nicht überwacht, bestrafte die Mitarbeiter, die pornografische oder gewaltverherrlichende Inhalte aus dem Netz heruntergeladen, gesichert oder weiterverbreitet hatten.