Geniale Wecker-App für Android

Wecker von DoubleTwist

02.08.2012
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Eine Wecker-App ist eigentlich Standard in allen Android-Installationen. Warum sollte man also eine zusätzliche Applikation installieren und dafür sogar noch Geld ausgeben? Weil der Wecker von DoubleTwist alle anderen Apps in den Schatten stellt.

DoubleTwist liefert nicht nur einen sehr guten Musik-Player samt Desktop-Management-Software für Android, sondern hat inzwischen auch eine Wecker-App im Programm. Das klingt zunächst überflüssig, vor allem da die Anwendung 1,99 Euro kostet. Allerdings ist DoubleTwist Alarm wahrscheinlich eine der optisch ansprechensten Anwendungen für Android. Die Macher liefern nicht nur ein schönes Design sondern zahlreiche praktische Anwendungen.

Die App kann beliebig viele Wecker verwalten. Beim Einrichten des Alarms haben Sie drei Möglichkeiten. Entweder weckt die App zu einer beliebigen Zeit oder zum Sonnenaufgang. Besonders interessant ist die Option "Schlafzyklus". Dabei kann die Zeit wählen, zu der man aufwachen will und die App schlägt die ideale Einschlafzeit vor.

Zu jedem Wecker lässt sich wahlweise ein Alarmton einrichten. Ist der Musikplayer von DoubleTwist installiert kann man zudem noch einzelne Musikstücke oder komplette Wiedergabelisten abspielen lassen. Zum genauen Designprozess gibt es hier einen interessanten Artikel.

Fazit: Die Wecker-App von DoubleTwist möchte man bald nicht mehr missen. Die Anwendung ist optisch ansprechend, gut durchdacht und liefert clevere Funktionen. Sobald DoubleTwist die Musik-Anbindung vom Musikplayer lösen kann und eine Power-Nap-Funktion hinzufügt (die eine Art Countdown liefert), dann dürfte die Anwendung perfekt sein.