Beide Unternehmen stimmten dem Tausch von 138 Millionen Aktien zu. Webvan will mit der Akquisition seine Expansion beschleunigen. Außerdem profitiert das Unternehmen von der geografischen Reichweite des Rivalen: Das fusionierte Unternehmen soll bis Jahresende in den Einzugsgebieten von 13 amerikanischen Großstädten operieren. Die Übernahme verringert laut Webvan auch den Bedarf an neuem Kapital, da überflüssige Distributionszentren in Städten geschlossen werden könnten, wo die beiden Firmen zuvor konkurriert hätten.

Im Gegenzug kann Homegrocer, das im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust in Höhe von 84 Millionen Dollar erwirtschaftete, im Markt bleiben und profitiert laut Gartner Group von der effizienteren Distributionsstruktur des Käufers.