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Webconferencing-Tools im Test

10.04.2013
Von Robert Harnischmacher

Fastviewer confered

"Fastviewer" eignet sich als Web-Konferenzlösung für geplante und Ad-hoc-Web-Meetings. Das Tool bietet alle erforderlichen Basisfunktionen vom Screen-Sharing über die Whiteboard-Funktion bis zum Chat und der Übertragung von Dateien und ermöglicht so die Online-Zusammenarbeit virtueller Teams. Fastviewer ist ein deutscher Anbieter und wurde 2011 von Siemens Enterprise Communications übernommen.

Besonderheiten:

  • "Fastviewer confered" ist schlank, die Funktionen für Web-Konferenzen lassen sich über Profile im Online-Portal anpassen.

  • Die Lösung enthält alle wesentlichen Funktionen für Online-Meetings. Schwachpunkt ist das Fehlen eines virtuellen Raums, in dem der Moderator Dokumente importieren und präsentieren kann.

  • Zur Sicherheit werden die Daten mit 256-Bit AES verschlüsselt. Fastviewer wurde vom TÜV Süd für Sicherheit und Funktionalität zertifiziert.

  • Neben Fastviewer confered bietet der Hersteller Varianten für spezielle Einsatzgebiete an: "Fastviewer presented", "Fastviewer supported" und "Fastviewer remoted".

  • Teilnehmer können ihre Webcam aktivieren und dann per Video-Chat miteinander kommunizieren. Im Standard werden die Webcam-Bilder in der Konsole angezeigt. Zusätzlich können die Teilnehmer die Videos aber auch in separaten Fenstern öffnen und diese individuell vergrößern.

Kosten:

  • Kauflizenz für einen Online-Raum: einmalig 890 Euro zuzüglich 15 Prozent Servicevertrag pro Jahr.

  • Mietlizenz für einen Online-Raum: 34,90 Euro pro Monat (Mindestvertragslaufzeit: zwölf Monate).

  • Prepaid-Lizenz: 90 Euro für 600 Minuten (0,15 Euro pro Minute).

Lizenzmodelle:

Einzellizenz zur Miete oder Kauf.