Monitoring-Tools

Web-Server und -Anwendungen professionell überwachen

26.12.2014
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Monitor.us

Unternehmen, die auf der Suche nach einer möglichst einfachen Lösung sind, um die Erreichbarkeit von Web-basierten Systemen zu monitoren, finden in Monitor.us eine empfehlenswerte Alternative, die auf Deutsch verfügbar ist. Dabei handelt es sich um eine ganzheitliche Lösung für Einsteiger, mit der man den Status von Web-Servern anhand verschiedener Metriken wie Antwortzeiten, Traffic und Netzwerkleistung im Browser überwachen kann.

Nachdem man sein Konto online registriert hat kann man auf dem Online-Dashboard das Monitoring von etwa HTTP-, MySQL- oder E-Mail-Servern zentral konfigurieren. Dabei müssen keine Softwareagenten in das eigene System installiert werden. Man muss dem Programm lediglich mitteilen, an welche Adresse die Testanfragen gesendet werden sollen – und mit welchen Parametern. Dabei kann man auch angeben, aus welchen Städten der Versand der Server-Requests erfolgen soll. In der Web-Konsole werden dann die Monitoring-Statistiken übersichtlich dargestellt. Praktisch: Wenn etwas schief geht, kann man sich via E-Mail umgehend benachrichtigen lassen.

Preismodell: Monitor.us steht in einer eingeschränkten Version kostenlos zur Verfügung, bei der man auf seine Datenhistorie allerdings verzichten muss. Wer auf die Statistiken der letzten Tagen, Wochen und Monate zurückgreifen und auch an APM-Tools und Hardware-Monitoring interessiert ist, für ihn kommt die Premium-Version Monitis in Frage. Kostenpunkt: Ab fünf Dollar pro Monat.