Zukunft in Unternehmen

Web 2.0 wird Hierarchien aushebeln

08.11.2010
Von 
Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Entscheider sollten folgende Fragen klären:

  • Welche Ziele das Unternehmen mit dem Einsatz von Web 2.0 verbindet und wie diese auf übergreifende Unternehmensziele abzustimmen sind. Damit geht auch die Bestimmung von Zielgruppen einher.

  • Ob Web 2.0-Instrumente intern oder extern, etwa zur Kommunikation mit Kunden und Lieferanten, genutzt werden sollen. Viele Unternehmen experimentieren zunächst einmal intern, bevor sie die Instrumente in der Außenkommunikation einsetzen.

  • Welche Instrumente passen. So eignet sich zur Sammlung und Verdichtung von Wissen ein Wiki. Der Austausch von Ideen im Rahmen eines Innovationsprozesses oder die Diskussion von Lösungsansätzen bei der Implementierung eines IT-Tools spricht dagegen eher für ein Blog oder ein Forum.

Web wird Wirklichkeit

Wie auch immer die Diskussion innerhalb der Unternehmen derzeit aussehen mag - Stobbe ist überzeugt: "Das Web 2.0 wird aus der Wirklichkeit von Unternehmen künftig nicht mehr wegzudenken sein." Antje Stobbe von DB Research führt ihre Thesen in dem Papier "Wie Unternehmen das Web 2.0 für sich nutzen" aus.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO. (mhr)

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