Was Sie beim Entwickeln mobiler Anwendungen beachten müssen

06.08.2007
Die US-amerikanische CW-Schwesterpublikation Computerworld hat sechs wichtige Tipps für das Erstellen und den Einsatz mobiler Applikationen zusammengestellt.

Der mobile E-Mail-Abruf vom Handy aus ist nur der Anfang. Mobile Endgeräte entwickeln sich zunehmend zu intelligenten Front-Ends für Firmenanwendungen, sind sie doch in der Lage, Informationen lokal festzuhalten, zu speichern und nach dem Aufbau einer Verbindung mit dem Unternehmen auszutauschen. Doch der Weg dahin ist nicht leicht.

1. Handhelds sind nicht nur Manager-Spielzeug

Das Erste, was die IT-Abteilung eines Unternehmens über den neuen Mobility-Trend wissen muss, ist, dass der Besitz drahtloser Endgeräte nicht mehr nur Domäne der Management-Etage ist – etwa, um beim Golfen mit dem Office in Kontakt zu bleiben. Es handle sich bei den Geräten vielmehr um echte Produktivitätswerkzeuge und ihr Einsatzgebiet seien Anwendungen für den Servicemitarbeiter im Außendienst, erklärt Steve McCorry, Technical Director bei PSM Mobility. Er verdeutlicht dies am Beispiel eines Außendienstmitarbeiters, der in der Früh zunächst ins Büro fährt, um seine Aufträge abzuholen und abends mit einem Stapel erledigter Aufträge zurückkehrt. Da der Mitarbeiter während der Zeit zum und vom Office nicht wirklich produktiv sei, wünschten viele Kunden eine Lösung, um den Austausch der Arbeitsunterlagen zu digitalisieren und zu automatisieren, erläutert McCorry. Die Techniker könnten somit ihren Arbeitstag beim ersten Kunden beginnen und beim letzten Auftrag beenden.

PSM Mobility setzt laut McCorry für solche Anfragen besonders widerstandsfähige Handhelds ein, die über eine sichere Internet-Verbindung auf die zentrale Verteilungssoftware zugreifen. Diese Lösung habe zudem den Extravorteil, dass das Unternehmen Servicemitarbeiter bei dringenden Notfällen einfach umdisponieren kann.