Was Hightech-Gründer erfolgreich macht

27.09.2006
Von Carsten Rudolph

Sind die Vorbereitungen für den Markteintritt abgeschlossen, müssen sich Hightech-Startups mit der Frage auseinandersetzen, ob sie mit dem vorhandenen Know-how und vor allem mit den verfügbaren Ressourcen die Kunden adäquat betreuen können. Je nach Ergebnis dieser Betrachtung sollte eine Zusammenarbeit mit entsprechenden Partnern erfolgen, die beispielsweise die Implementierung, Schulung der Mitarbeiter oder sogar die vorangehende Beratung in Prozessfragen übernehmen. Viele Hightech-Unternehmen schätzen die Schnelligkeit des Marktes, aber auch die eigenen Ressourcen und Möglichkeiten falsch ein. Daher erhöht eine frühzeitige und gründliche Auswahl geeigneter Partner die Chance, ein schnelles Wachstum zu realisieren.

"Unternimm was"

Microsoft hat die Hightech-Gründerinitiative „Unternimm was" ins Leben gerufen. Sie unterstützt wachstumsorientierte Unternehmen unmittelbar vor und während ihres Markteintritts. Ein Beispiel für diese individuelle Förderung ist das Bremer Unternehmen Encoway, ein Anbieter von CRM-Software für den Maschinenbau. Microsoft stellt hier kostenfrei neben einer technischen Unterstützung Know-how aus dem CRM-Umfeld und Kontakte zum bestehenden Partnernetz zur Verfügung - auch für Microsoft eine vorteilhafte Situation, da man sich als Plattformanbieter dieses spezifische Segment des Maschinenbaus ohne Encoway nur schwer hätte erschließen können.

*Dr. Carsten Rudolph ist Projektleiter der Hightech-Gründerinitiative "Unternimm was" von Microsoft.