Guter Chef, böser Chef

Warum sich Freundlichkeit auszahlt

08.11.2007
Von Anja Dilk und Heike Littger

Aber: Freundlichkeit allein reicht nicht

Heinrich Wottawa, Eignungsdiagnostiker. "Wer zu sehr geliebt werden will, hat schlechte Karten."
Heinrich Wottawa, Eignungsdiagnostiker. "Wer zu sehr geliebt werden will, hat schlechte Karten."

Der Eignungsdiagnostiker Wottawa warnt allerdings davor, die Bedeutung von Freundlichkeit zu überschätzen. "Eine gute Führungskraft braucht drei Dinge: eine hohe Machtmotivation, eine hohe Leistungsmotivation und eine geringe Anschlussmotivation." Wem zu sehr daran liege, von der sozialen Gruppe gemocht zu werden, der habe schlechte Karten. Das bremst die Entscheidungen, hemmt in Konflikten, behindert beim Zugriff auf die Macht. " (hk)