Jobprofil SPI-Manager

Warum sich die Ausbildung zum Prozessprofi lohnt

22.02.2011
Von 
Hans Königes war bis Dezember 2023 Ressortleiter Jobs & Karriere und damit zuständig für alle Themen rund um Arbeitsmarkt, Jobs, Berufe, Gehälter, Personalmanagement, Recruiting sowie Social Media im Berufsleben.

Für Young Professionals geeignet

Die von der Europäischen Union geförderte Ausbildung zum SPI-Manager richtet sich insbesondere an Wirtschafts- und IT-Fachkräfte sowie Young Professionals mit Erfahrung im Projekt- oder Innovations-Management aber auch an Qualitäts-Manager sowie Verantwortliche für Entwicklungs-, Beschaffungs-, Test-, Service- oder Betriebsprozesse. Der Ausbildungsplan ist von der European Certification & Qualification Association (ECQA) standardisiert und anerkannt.

Die Struktur der ECQA sichert dabei eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Ausbildungsinhalte und bietet Absolventen die Chance auch im Ausland aktiv zu werden. Noch in diesem Jahr plant beispielsweise die SQS AG einen englischsprachigen Durchlauf in Irland. In Dänemark findet der Kurs an der Universität in Roskilde statt. Angebote für Ungarn und Finnland sind in Vorbereitung. Auch andere deutsche Anbieter haben die Ausbildung zum SPI-Manager in ihr Programm aufgenommen. Torzewski sieht in dem SPI-Zertifikat für ihren beruflichen Werdegang eine Referenz, von der sie sich Vorteile erhofft: "Die Ausbildung bereitet praxisnah auf Jobs rund um IT-Prozessverbesserung vor."

Jobprofil SPI-Manager

Die Ausbildung zum Software Process Improvement (SPI-) Manager befähigt Absolventen, Verbesserungen in Unternehmens- und IT-Prozessen zu identifizieren und umzusetzen sowie kontinuierliche Verbesserungen einzuführen und aufrechtzuerhalten. Tanja Torzewski, Senior Process Consultant bei Siemens IT Solutions and Services, schloss die Ausbildung als eine der ersten Teilnehmerinnen bei der Software Quality Systems AG (SQS AG) ab.