Zehn goldene Regeln für Corporate Citizenship
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Das gesellschaftliche Engagement muss die Grundwerte des Unternehmens widerspiegeln.
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Vorbereitung des Engagements ist das A und O. Vermittlungsagenturen und Netzwerke können dabei helfen (zum Beispiel Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement e.V. oder Unternehmen: Aktiv im Gemeinwesen (UAG).
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Wichtig sind langfristige Einsätze statt einzelne, unzusammenhängende Sponsoring-Aktivitäten.
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Die gemeinsame Arbeit an Projekten, die dem Gemeinwohl dienen, motiviert alle Beteiligten. Deshalb sollte der Kreis der Mitarbeiter und Unternehmensbereiche groß genug sein.
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Das Projekt muss inhaltlich zum Unternehmen passen. Deshalb sollte es nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch unternehmerisches und gegebenenfalls branchenspezifisches Know-how einbringen.
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Der professionelle Anspruch für das gesellschaftliche Projekt muss dem des Kerngeschäfts entsprechen. Die aus dem Engagement erwachsenen Ansprüche und Pflichten sind dauerhaft zu erfüllen.
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Es empfiehlt sich, mit einem gemeinnützigen Partner zusammenzuarbeiten. Der Ideenaustausch und das gegenseitige voneinander Lernen ist die Basis des Erfolgs.
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Mitarbeiter sollten Kontakte knüpfen und das Networking sowohl für das gesellschaftliche Engagement als auch für das eigene Unternehmen nutzen.
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Mit der Kommunikation ist erst zu beginnen, wenn Partner, Projektziele und erste Maßnahmen feststehen.
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Mit Pressearbeit, Geschäftsberichten oder expliziten Corporate-Citizenship-Berichten ist für Kommunikation zu sorgen. So wird der Nutzen deutlich und für die Idee des Bürgerschaft-Engagements geworben.
Quelle: BMWI