Soziales Engagement

Warum IT-Profis nicht nur für Geld arbeiten

05.02.2009
Von Anja Dilk und Heike Littger

Zehn goldene Regeln für Corporate Citizenship

  1. Das gesellschaftliche Engagement muss die Grundwerte des Unternehmens widerspiegeln.

  2. Vorbereitung des Engagements ist das A und O. Vermittlungsagenturen und Netzwerke können dabei helfen (zum Beispiel Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement e.V. oder Unternehmen: Aktiv im Gemeinwesen (UAG).

  3. Wichtig sind langfristige Einsätze statt einzelne, unzusammenhängende Sponsoring-Aktivitäten.

  4. Die gemeinsame Arbeit an Projekten, die dem Gemeinwohl dienen, motiviert alle Beteiligten. Deshalb sollte der Kreis der Mitarbeiter und Unternehmensbereiche groß genug sein.

  5. Das Projekt muss inhaltlich zum Unternehmen passen. Deshalb sollte es nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch unternehmerisches und gegebenenfalls branchenspezifisches Know-how einbringen.

  6. Der professionelle Anspruch für das gesellschaftliche Projekt muss dem des Kerngeschäfts entsprechen. Die aus dem Engagement erwachsenen Ansprüche und Pflichten sind dauerhaft zu erfüllen.

  7. Es empfiehlt sich, mit einem gemeinnützigen Partner zusammenzuarbeiten. Der Ideenaustausch und das gegenseitige voneinander Lernen ist die Basis des Erfolgs.

  8. Mitarbeiter sollten Kontakte knüpfen und das Networking sowohl für das gesellschaftliche Engagement als auch für das eigene Unternehmen nutzen.

  9. Mit der Kommunikation ist erst zu beginnen, wenn Partner, Projektziele und erste Maßnahmen feststehen.

  10. Mit Pressearbeit, Geschäftsberichten oder expliziten Corporate-Citizenship-Berichten ist für Kommunikation zu sorgen. So wird der Nutzen deutlich und für die Idee des Bürgerschaft-Engagements geworben.

Quelle: BMWI

Linktipps

www.neueverantwortung.de

www.upj-online.de

www.corporatecitizen.de