Interne Überzeugungsarbeit gefragt

Warum die IT-Abteilung im Unternehmen "stört"

13.09.2010
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Renate Oettinger war Diplom-Kauffrau Dr. rer. pol. und arbeitete als freiberufliche Autorin, Lektorin und Textchefin in München. Ihre Fachbereiche waren Wirtschaft, Recht und IT. Zu ihren Kunden zählten neben den IDG-Redaktionen CIO, Computerwoche, TecChannel und ChannelPartner auch Siemens, Daimler und HypoVereinsbank sowie die Verlage Campus, Springer und Wolters Kluwer. Am 29. Januar 2021 ist Renate Oettinger verstorben.

Überzeugung fängt beim Kopf an

Es ist also gar nicht so schwer, solche Dinge zu beherzigen, um den Erfolg eines Projektes zu vergrößern oder sicherzustellen. Es wird auch der Nebeneffekt eintreten, dass durch die intensive Beschäftigung mit dem Projekt oder durch Feedback aus dem Betrieb die eigene Arbeit optimiert wird (Wer weiß, wie oft z.B. nicht mehr benötigte Auswertungen erstellt werden, kann hier ein Lied von singen).

Man braucht natürlich eine offene Kommunikation im Unternehmen denn Überzeugung fängt beim Kopf an, also bei der Unternehmensleitung. Sätze wie "Hier ist das Projekt, da sind die Mittel, jetzt mach mal schön und gibt nicht soviel Geld aus" sind nicht geeignet, Interesse im Unternehmen zu wecken und den Erfolg eines Projektes zu stärken; Projekte, die mit der Gewinnentwicklung der Shareholder zu tun haben und dabei die langfristige Entwicklung eines Unternehmens vernachlässigen, natürlich auch nicht. Alle anderen können von solchen Konzepten nur profitieren und werden dadurch zumeist ein Stück voraus sein. (oe)

Kontakt:

Der Autor Helmut König ist Inhaber der Agentur Königskonzept in Münzenberg. Tel.: 06033 746634 und 0172 9201709, Fax 0721 151430-712, E-Mail: helmut-koenig@koenigskonzept.de, Internet: www.koenigskonzept.de